Früher gehörte ein großer Teil der Gemeinden in der Umgebung dem Klosters Frauenalb an. Sie waren verpflichtet, dem Kloster Steuern abzuliefern. So auch die Weinbau-Gemeinde Ersingen im heutigen Enzkreis. Die Weinbauern brachten jedes Jahr ihre Steuern in Form von Wein ins Kloster. Auf ihrem Weg von Ersingen nach Frauenalb stärkten sich die Fuhrleute oft mit dem Wein, den sie abliefern sollten. Die Differenz glichen sie unterwegs an einer Quelle mit naturreinem Quellwasser aus. Eines Tages kam beim Auffüllen der Fässer eine Maus in eines der Fässe, somit wurde der Betrug aufgedeckt und die Quelle seither "Weinbrünnle" genannt.