Das Gebäude aus den 30er Jahren gehörte zu den ersten Häusern, die an der 1826 angelegten „Neuen Straße“ (heute Werderstraße) errichtet wurden. Die klassizistische Fassade zeichnet sich durch zurückhaltende Eleganz mit dem Portalbalkon in der Mittelachse, mit kunstvollen gusseisernen Balkongittern und dem umlaufenden Zahnschnittfries aus. Auf dem Areal der heutigen Blankenhornstraße erstreckte sich der von Judith-Blankenhorn-Löffler angelegte „Judith-Garten“ mit Mirabellenallee, kleinem Weinberg und Teehaus.