Trekking Camp Erdbeerloch - Camp Seibelseckle
Hard
Occupancy
no info available
Parking
no info available
Public transport
Show stops
Tour details
Description
Schmale Pfade, Heidelandschaft, abgestorbene Bäume im Bannwald, flache Sandsteinfelsen: Der Wanderweg vom Schliffkopf zum Seibelseckle führt abwechslungsreich durch die urwüchsige Landschaft der Grinden des Nordschwarzwaldes. Ruhestein, Wildseeblick (Abstieg zum Wildsee möglich) und Darmstädter Hütte heißen die markanten Ziele am Wegesrand.
Von der Brandhütte ist es nicht mehr weit bis zum Camp Seibelseckle (genaue Beschreibung kommt mit der Buchungsbestätigung).
Author's recommendation
Der Wildsee ist der ursprünglichste und (Nomen est omen) wildeste Karsee des Nordschwarzwaldes. Er liegt inmitten eines großen Bannwaldgebietes. Abstieg vom Wegweiser "Wildseewegle" nur für geübte und trittsichere Wanderer, ca. 1,0 km.
Einkehrmöglichkeiten: Ruhestein, Darmstädter Hütte, Seibelseckle (Kiosk)
Directions
Auf dem Renchtalsteig über die Jakobshütte auf den Schliffkopf. Von dort auf dem Westweg über Schweinskopf und Vogelskopf zum Ruhstein (ca. 3,5 km).
Alternative: Wer es lieber ruhig mag, kann vom Wegweiser "Hübscher Platz" unterhalb des Schliffkopfes auf der Variante des Seensteigs den Ruhestein erreichen. Vom Roten Schliff über den Hangweg zur Melkenteichhütte. Von dort auf anspruchvollem und wildem Pfad zum Ruhestein (ca. 6,5 km).
Vom Ruhestein auf dem Westweg und Seensteig über den Wildseeblick zur Darmstädter Hütte.
Abstecher: Beim Wegweiser "Wildseewegle" ist der Abstieg zum Wildsee möglich, nur für geübte und trittsichere Wanderer, ca. 1,0 km.
Von der Darmstädter Hütte auf dem Seensteig durch die Bannwälder am Altsteigerskopf zum Seibelseckle. Von dort geradeaus (nicht rechts) dem Wanderweg in Richtung Hinter Langenbach bis zur Brandhütte folgen (gelbe Raute).
Equipment
Für eine Trekkingtour im Schwarzwald benötigst du in der Regel keine umfangreiche Expeditionsausrüstung. Allerdings solltest du gut vorbereitet sein und das Nötigste dabeihaben. Wir haben daher ein paar Ausrüstungstipps zusammengestellt.
Wanderkarten
Der Schwarzwald verfügt über ein ausgedehntes und sehr gut ausgeschildertes Wegenetz. Unsere Tourenvorschläge führen vor allem über schmale Pfade, die die Camps nicht immer auf direktem Weg miteinander verbinden. Wir empfehlen daher, eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, auf der weitere Sehenswürdigkeiten, Straßen und andere wichtige Punkte zu sehen sind. Eine Auswahl passender Wanderkarten finden Sie in unserem Naturpark-Shop.
GPS
Mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie eine ausführliche Wegebeschreibung zum jeweiligen Camp. Zudem gibt es zu jedem Platz die GPS-Koordinaten (UTM WSG 84). Zur Sicherheit empfehlen wir daher ein GPS-Gerät. Gerade in den Sommermonaten, mit dichtem Strauchbewuchs, kann es schon mal schwieriger sein, das Camp auf Anhieb zu finden.
Buchungsbestätigung
Mit der Buchung erhalten Sie per Mail eine Rechnung, die AGBs und die Buchungsbestätigung. Die Buchungsbestätigung enthält auch die Wegbeschreibung der letzten Meile und den Zugangscode für das Toilettenhäuschen. Die Buchungsbestätigung ist auf Verlangen dem Kümmerer des jeweiligen Platzes sowie Mitarbeitern der Forstverwaltung vorzuzeigen.
Wasser
Auf den Camps gibt es keinen Wasseranschluss! Auch die umliegenden Bäche führen kein Trinkwasser oder sind in den Sommermonaten oft ausgetrocknet. Nehmen Sie also genügend Wasser mit und decken Sie sich unterwegs immer wieder damit ein. Lieber ein paar Liter zu viel! Denken Sie auch an Wasser zum Kochen und Waschen. 4-5 Liter pro Person und Tag sollten mitgenommen werden!
Sonstiges
Folgendes sollte im Rucksack außerdem nicht fehlen:
- Kleidung: Regenjacke, Pullover und festes Schuhwerk
- Schlafen: Zelt, Isomatte, Schlafsack
- Waschen: Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Handtuch, …
- Verpflegung: Wasserkanister, Thermoskanne, Besteck, Taschenmesser, Topf, …
- Gesundheit: Erste-Hilfe-Set, persönliche Medikamente, Sonnencreme, Mückenschutz, …
- Toilettenpapier
- Müllbeutel
- Handy
- Personalausweis
- Bei Bedarf: Campingkocher, Dosenöffner, Teelicht, Seil, Schnur, Taschenlampe, …
Safety information
Die Trekking-Camps liegen abseits der Ortschaften und sind nur zu Fuß zu erreichen. Im Umkreis findet man in aller Regel nichts – außer wilder Natur. Damit bei diesem Abenteuer nichts schiefgeht und die Trekkingtour zu einem sicheren Vergnügen wird, sollten die wichtigsten Vorsichtsregeln beachtet werden.
Waldbrandgefahr
Hauptursache für Waldbrände ist unachtsames, fahrlässiges Verhalten im Wald. Wir bitten Sie daher, ausschließlich auf der dafür vorgesehenen Feuerstelle Feuer zu machen und die Hinweise in der Benutzerordnung zu beachten. Leere Glasflaschen sollten nicht weggeworfen werden, da auch sie Feuer entfachen können. Aktuelle Informationen zur Waldbrandgefahr finden Sie unter www.dwd.de/waldbrand.
Im Notfall alarmieren Sie umgehend die Feuerwehr: Notruf 112
Unwetter
Das Betreten des Waldes ist mit Risiken verbunden. Herunterstützende Äste und glitschiger Waldboden sind dort keine Seltenheit. Insbesondere bei Unwetter besteht die Gefahr vor lebensgefährlichen Verletzungen.
Die Nutzung der Naturlagerplätze erfolgt auf eigene Gefahr. Für mögliche Schäden insbesondere durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume im Wald wird keine Haftung übernommen. Jeder Nutzer muss sich insbesondere über Unwetterwarnungen informieren.
Wir empfehlen, die Naturlagerplätze bei Unwetterwarnungen nicht zu nutzen!
Die aktuellen Lage sowie Vorhersagen finden Sie unter http://www.unwetterzentrale.de/uwz/badenwuerttembergindex.html.
Im Notfall
Damit Sie die Rettungskräfte von Bergwacht, Feuerwehr oder Rotem Kreuz im Notfall schnell finden können, ist an jedem Camp auf der Innenseite des Toilettenhäuschens eine Infotafel angebracht, auf der der nächstgelegene Rettungspunkt genannt ist. Bewahren Sie im Notfall Ruhe, leisten Sie erste Hilfe und setzen Sie einen Notruf unter der 112 ab!
Nennen Sie dabei folgende Punkte:
- Wo ist es passiert? (Name des Camps und des nächstgelegenen Rettungspunkts)
- Was ist passiert? (Art und Schwere der Verletzung)
- Wie viele Verletzte gibt es?
- Wer meldet? (Namen und eigene Handynummer angeben)
- Warten Sie auf Rückfragen!
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