Im Jahr 1725 wurde die Kapelle zu Ehren der Heiligen Ursula feierlich eingeweiht. Sie diente während des Neubaus der Klosterkirche im 18. Jahrhundert als "Ersatz-Kirche" und sicherte das kirchliche Leben während der Bauzeit. Die im späten 20. Jahrhundert entstandene Idee der Nutzung des Gebäudes als Museum mit Fokussierung auf das Leben und Wirken des berühmten Holzbildhauers Matthias Faller wurde nicht umgesetzt.
Heute wird die Ursulakapelle von Protestanten und Katholiken gleichermaßen genutzt.