Wichtig: Es kann zu großen Besucherströmen an den Feiertagen und
am Wochenende kommen. Wenn Sie das Beste aus Ihrem Aufenthalt
herausholen möchten, besuchen Sie die Wasserfälle unter der Woche.
Ihren Anfang hat die Etappe 3 am Forellenhof im Baden-Badener
Stadtteil Oberbeuern. Mit ihren 14,2 Kilometern ist diese Etappe nicht
nur der längste, sondern auch der ursprünglichste der vier
Streckenabschnitte. Diese Wanderung eignet sich besonders auch an heißen
Tagen, da sie größtenteils durch dunkle, schattige Wälder führt.
Vorbei am Kuchenberg führt der Weg zur Bußackerhütte,
die zu gemütlichen Vesperpausen einlädt. Der weiterführende Weg entlang
des Stadtteils Geroldsau wird von zahlreichen Tälern geprägt. Nach
Durchqueren des Übelsbachtals, vorbei am Schatzbühl,
folgen lichte, angenehm geneigte Wiesenflächen, die dank ihrer Höhenlage
einen großartigen Ausblick auf das Grobbachtal ermöglichen.
Der weitere Streckenverlauf zieht sich entlang der großzügigen Grünflächen, über die Grobbach-Brücke bis in die dichten Wälder des Schwarzwaldes und wird dabei stetig vom Plätschern des Grobbaches
begleitet. Wenn man dem fließenden Wasser auch noch weiterhin folgt, so
gelangt man zu Baden-Badens Naturhighlight schlechthin: dem Geroldsauer Wasserfall. Inmitten der Wälder findet sich außerdem eine gemütliche Einkehrmöglichkeit in der Waldgaststätte Bütthof.
Der Weg auf der gegenüberliegenden Seite des Grobbaches führt Sie weiter Richtung Malschbach. Nach dem Wanderparkplatz überqueren Sie die B500 und biegen in der kleinen Siedlung rechts ab in Richtung Schöllköpfle, dann weiter zum „Ibach“. Anschließend bis zum Ziel der dritten Etappe: der Geroldsauer Mühle. In diesem beeindruckenden Weißtannen-Bau treffen Sie auf einen Mühlenmarkt
mit regionalen Produkten und auf ein hochklassiges, kulinarisches
Angebot: Hier können Sie Ihren Wandertag ganz entspannt und stilvoll
ausklingen lassen.