August Macke in Kandern
Von frühester Jugend an verbrachte August Macke (1887 - 1914) regelmäßig kreative Wochen bei seiner Schwester Auguste, der Kronenwirtin. Als sich später auch seine Mutter hier niederließ, wurde Kandern für ihn neben Bonn zur zweiten Heimat.
Doch es war nicht nur seine Familie, die ihn nach Kandern lockte. Er schätzte das Städtchen und seine Umgebung über alles. "Ich kenne keinen Ort, der derart klassische Motive aufzuweisen hätte wie dieses herrliche Kandern", schwärmte er in einem Brief an seine spätere Frau Elisabeth.
In Kandern entstanden ungefähr 20 Ölgemälde, zahlreiche Zeichnungen, mehrere Skizzenbücher und Aquarelle. Wichtige Impulse seiner künstlerischen Entwicklung gingen von seinen Aufenthalten in Kandern aus.
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In der Tourist-Information ist der Flyer zum Rundweg erhältlich.
Das Kanderner Heimat- und Keramikmuseum zeigt einige Originalarbeiten von August Macke. Neben Skizzen zu Keramiken ist das Ölgemälde "Knabe auf dem flachen Dach in Kandern" von 1907 zu sehen. Geöffnet von April bis Oktober: Mittwoch 15 - 17.30 Uhr, Sonntag 10 - 12.30 Uhr und 14 - 16 Uhr.
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Weitere Informationen unter www.kandern.de